Kurzbeschreibung von Neu Isenburg
Der foodsharing Bezirk Landkreis Offenbach West, zu welchem Neu-Isenburg gehört, hat sich im September 2021 vom Bezirk Offenbach abgespalten.
(Stand: Juni 2023 )
Neu-Isenburg mit seinen knapp 40.000 EW gehört zum foodsharing Bezirk Landkreis Offenbach West, welcher sich im September 2021 gegründet hat.
Wir haben derzeit einen Fairteiler in Neu-Isenburg. Hier der entsprechende Link: Fairteiler
Zudem hängt am Fairteiler ein QR-Code für die dazugehörige WhatsApp Gruppe.
Außerdem haben wir eine foodsharing Gruppe auf facebook welches es allen ermöglicht seine übrigen Lebensmittel zu fairteilen.
Foodsharing Neu-Isenburg | Facebook https://www.facebook.com/groups/2041006006138463
Unsere AG Öffentlichkeitsarbeit unterteilt sich nochmal in drei Untergruppen. Printmedien, Social Media und Homepage. Hierin bringen sich verschiedenen unserer Foodsaver entsprechend ihrer Stärken ein und erarbeiten die unterschiedlichen Themenbereich.
Kontakt:
Oeffentlichkeitsarbeit.LK.Offenbach-West@foodsharing.network
Zusätzlich gibt es eine AG für Bildungsarbeit. Diese bereiten verschiedene Veranstaltungen, Infostände, Workshops und noch vieles mehr vor.
Kontakt:
Wir haben 2022 am Cleanup Day teilgenommen und konnten hier neben dem sammeln von Müll auch über Lebensmittelverschwendung aufklären.
Weiterhin planen wir derzeit für Herbst eine Veranstaltung speziell für Senioren in Zusammenarbeit mit dem örtlichen VdK (der Termin im Mai musste leider seitens des VdK verschoben werden).
An Fastnacht wird traditionell in Neu-Isenburg am Lumpenmontag (Rosenmontag) Linsensuppe gekocht und kostenlos an die Bürger der Stadt verteilt. Im Februar 2023 blieben bei dieser traditionellen Veranstaltung rund 150l Linsensuppe übrig, welche durch foodsharing gerettet werden konnten.
Die größte Herausforderung war, dass die Suppe in großen Thermophoren von uns abgeholt wurden und wir diese anschließend portionieren mussten. Unsere Abholer*Innnen brachten hierfür Töpfe, Schüsseln und Tupper mit und so schafften wir es, die gesamte Suppe zu retten und zu verteilen.
Derzeit befinden wir uns den letzten Zügen der Vorbereitung einer Infoveranstaltung für Senioren in Zusammenarbeit mit dem örtlichen VdK (der Termin im Mai musste leider seitens des VdK verschoben werden).
Außerdem haben wir uns im Rahmen des World cleanup days mit einer Aktion im Westen Neu-Isenburgs beteiligt. Hierfür haben wir mit den örtlichen Dienstleistungsbetrieben der Stadt organisiert, dass wir Zangen, Handschuhe und Müllsäcke gestellt bekommen und die Stadt die Entsorgung übernimmt. Wir haben die Werbung und den Infostand und alles rund um die Organisation übernommen (September 2022).
Während der Pandemie haben wir neben den allgemeinen Umsetzung der Regelungen wie Maskenpflicht, und ähnliches vor allem die Anzahl der Slots pro Abholung reduziert, um die Kontakte zusätzlich zu reduzieren. Zudem konnten wir für unseren Bezirk eine Ausnahmeregelung für die Ausgangssperre beim zuständigen Kreis erreichen, was uns ermöglichte weiterhin zuverlässig zu retten.
Während die Tafel in Langen lange geschlossen war, konnte die Speisekammer schon recht schnell ihre Ausgabe in Form von gepackten Tüten wieder aufnehmen. Dies konnten wir immer wieder durch Großrettungen bei geschlossenen Betrieben durch Lebensmittel unterstützen. Während der Schließung übernahmen wir zudem die Tage der Tafel / Speisekammer und organisierten Fairteilungen.
Unser Fairteiler steht an der Martin-Luther-Gemeinde in Neu-Isenburg. Dieser Platz wird uns von der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und der Kirche zur Verfügung gestellt. Derzeit ist geplant den Fairteiler mit der Kirchenjugend zusammen zu gestalten. Die tägliche Reinigung und Betreuung erfolgt durch unser Vereinsmitglieder.
Lebensmittel in Neu-Isenburg vor dem Wegwerfen retten (op-online.de)
Alle Fairteiler stellen sich auf unserer Homepage und auf foodsharing.de vor.
Fairteiler – Foodsharing Landkreis Offenbach West (foodsharing-lkofw.de)
Eine Veranstaltung für Senioren ist für Herbst in Zusammenarbeit mit dem örtlichen VdK geplant.
Weiterhin stehen wir mit der Kirche in Verbindung um hier gemeinsame Kochveranstaltungen und Workshops für verschiedene Altersgruppen anzubieten.
Mitte Mai 2023 fand zudem ein Treffen mit dem Bürgermeister statt, um auch das Angebot auf Schulen im Rahmen von Projektwochen anzubieten.
Wir hoffen zeitnah aktiv zu werden, da viele Themen bereits in den letzten Phase der Vorbereitung sind.
Kontakt:
Neu-Isenburg ist Fair-Trade-Stadt und setzt sich seit vielen Jahren für mehr Nachhaltigkeit ein.
Zudem hat Neu-Isenburg einen Nachhaltigkeits-Stadtplan. Bei der nächsten Neuauflage wird hier auch unser Fairteiler mit aufgenommen.
Die örtliche Speisekammer rettet als Pendant zur Tafel Lebensmittel und verteilt diese an Bedürftige. Wir arbeiten mit dieser in enger Abstimmung zusammen und lassen ihr immer den Vortritt und unterstützen sie wo wir können.
Die Speisekammer -Speisekammer Neu Isenburg
Ein weiteres Herzensprojekt ist Give life a hope mit dem wir wann immer möglich zusammenarbeiten. Dieses Projekt unterstützt mittellose Familien in Gambia mit Lebensmitteln. Hier konnten wir schon oft mit Trockenware und vor allem Babyprodukten aus unseren Rettungen unterstützen.
Es gibt in Neu-Isenburg mehrere Gemeinschaftgärten so zum Beispiel im Stadtteilzentrum West und am Dreiherrnsteinplatz. Letzterer wird durch den Kindergarten vor Ort betreut.
Garten zum Mitmachen • Stadtpost Neu-Isenburg
Zaghafter Start am Hochbeet • Stadtpost Neu-Isenburg
Zudem wurde durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft in Zusammenarbeit mit den Bewohnern in den unterschiedlichen Liegenschaften Gemeinschaftsgärten angelegt.
Uns wurde durch ein lokales Unternehmen ein entsprechender Server zur Verfügung gestellt auf dem unsere Homepage und damit unser öffentlicher Auftritt läuft.
Foodsharing Landkreis Offenbach West (foodsharing-lkofw.de)
Mit unseren Vereinsmitgliedern kommunizieren wir über die Plattform foodsharing.de. Dort nutzen wir das Videokonferenzsystem zum Beispiel für Plenum oder interne Schulung unserer Foodsaver*Innen und Betriebsveranwortlichen.
Unser gemeinnütziger Verein finanziert sich rein aus Spenden. Diese kommen von Privatpersonen oder auch von unseren Mitgliedern.
Zudem wurden wir 2022 mit dem Rotary Preis für Soziales und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Diese Gelder nutzen wir vor allem für unsere Versicherung, um unseren Foodsavern*Innen möglichst wenigen Risiken auszusetzen und unsere Kooperationspartner entsprechend abzusichern.
Dazu kommen Ausgaben für Werbematerialien (Aufsteller, Buttons) oder auch für Materialien für unsere Infostände (Schürzen).