Adendorf

Kurzbeschreibung von Adendorf

  • Gehört zum Bezirk Lüneburg
  • Aktive Foodsaver*innen mit mindesten 1 Abholung pro Monat: 7
  • Anzahl Kooperationen: 6 Betriebe
  • Art der Kooperationen: Supermärkte, Tankstelle, Altenheim, Schulmensa
  • 1 Fairteiler
  • foodsharing-Stadt seit September 2023
  • Besonderes: Adendorf ist eine Gemeinde mit nur ca. 10.000 Einwohnenden. Es gibt sowohl einen Fairteiler als auch ein E-Bike mit Anhänger, welche durch Spendengelder finanziert wurden. Das E-Bike wurde im örtlichen Fahrradgeschäft gekauft und mit einem großen Lastenanhänger, mit Platz für bis zu 12 Eurokisten, ausgestattet. Rad- und Anhänger können von Foodsaver:innen kostenfrei ausgeliehen werden.
  • Kontakt: lueneburg@foodsharing.network

(Stand: April 2024)

Wir gratulieren zur foodsharing Stadt! Adendorf hat bereits die Motivationserklärung mit der Stadt unterschrieben.

Erfüllte Früchte aus dem Ideenkatalog

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Fairteiler

Mit einem kleinen Team aus der Gemeinde wurde im Sommer 2021 in Zusammenarbeit mit der Emmaus-Kirchengemeinde ein Fairteiler aufgebaut. Der Fairteiler steht am Kirchweg vor der Emmaus-Kirche und wird durch ein kleines Putzteam täglich gereinigt. Der Fairteiler, welcher mit Metallschwerlastregalen, Mülleimern, Reinigungsutensilien und einem Kühlschrank ausgestattet ist, wurde durch Spenden finanziert. Im Fairteiler gibt es mehrsprachige Informationen über foodsharing und darüber, was in einen Fairteiler darf und was nicht. Das Fairteiler-Team sucht noch Mitstreiter*innen. Kontakt: lueneburg@foodsharing.network

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Events

Jährliches Fairteiler-Fest

Jedes Jahr im Sommer wird gemeinsam mit dem Fairteiler-Team und der Emmaus-Kirchengemeinde ein Fest mit Mitbringbuffet aus geretteten Lebensmittelen am Fairteiler gefeiert. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dem Fest am Fairteiler eingeladen! Es ist immer ein schöner Austausch.

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Lebensmittelanbau

Saatgut-Bibliothek

Saatgutbibliotheken sind Orte, an denen man sortenreines und samenfestes Saatgut, wie zum Beispiel das von Tomaten “ausleihen” kann. Der Öffentlichkeit wird in einer Bibliothek kostenlos Saatgut zur Verfügung gestellt, welches einer Box o. ä. entnommen werden kann. Dieses Saatgut wird dann zuhause auf dem Balkon oder im Garten eingepflanzt. Nach der Ernte sollten einige Samen aufbewahrt und getrocknet werden, um diese dann (wie ein Buch) zurück in die Bibliothek zu bringen.

Essbare Stadt Adendorf

Ein kleines Team hat auf dem Rathausplatz in Zusammenarbeit mit dem Umweltbeauftragten der Gemeinde Adendorf vier Hochbeete aufgebaut und kümmert sich um Pflege und Beflanzung. Alle Bürgerinnen und Bürger dürfen sich beteiligen und ernten. Essbare Stadt nennen sich eine Reihe von Projekten für die Nutzung urbanen Raums zum Anbau von Lebensmitteln. Die Lebensmittel können dabei sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs sein. Da die Anbauflächen anders als auf dem Land meist sehr begrenzt sind, umfassen die Aktivitäten im Rahmen der Essbaren Stadt vielfach auch vertikale Elemente wie die Nutzung von Balkonen, Wänden oder Dachflächen. Der Platzmangel macht es notwendig, die Flächen mehrfach genutzt zu bewirtschaften. So sind mit dem Nahrungsmittelanbau oft auch Aktivitäten der Freizeitgestaltung und der Landschaftsgestaltung verbunden. So werden Teile von Freizeitflächen wie Fußgänger*innenzonen, Parks und Spielplätze mit essbaren Pflanzen bepflanzt. Die Trennung von Produktion und Distribution der Lebensmittel wird dabei aufgehoben, wenn diese öffentlich zugänglich sind und von allen Nutzer*innen dieser Flächen beerntet werden dürfen. Bei einem Anbau durch die Stadtbewohner*innen selbst entfällt die Trennung von Produzent*in und Konsument*in.